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Medienkonzept
0. Vorbemerkung
0. 1. Ziele des Konzepts
Die Arbeit mit neuen Medien ist an der THR bereits seit vielen Jahren Bestandteil des Unterrichts. Ziel der konzeptionellen Arbeit war es, die Integration der neuen Medien in die unterrichtliche Arbeit so voranzutreiben, dass ihre besonderen Leistungen bei der methodischen Arbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Hier geht es insbesondere um die hohe Motivation und den Aufforderungscharakter des Einsatzes von neuen Medien. Sie ermöglichen neue Formen des selbstständigen, fachspezifischen Lernens und Arbeitens im Rahmen eines individuellen Lerntempos und der individuellen Förderung, die sich gut an individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten anpassen lassen.
Visualisierung, Modellbildung und interaktives Lernen und Arbeiten fördern das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für komplexe, insbesondere vierdimensionale Inhalte und Zusammenhänge und geben Anreize zum entdeckenden eigenständigen Lernen und zur Entwicklung eigener Kreativität. Zudem erleichtert der Einsatz neuer Medien in der Realschule den Zugang zu lebensrelevanten und praxisnahen Anwendungen und dient der Förderung der Sensomotorik.
0. 2. Beteiligungsstrukturen
Die Integration des Lernens mit neuen Medien ist bereits seit vielen Jahren Gegenstand der pädagogischen Arbeit an der Theodor-Heuss Realschule. In diversen Konferenzen der Mitwirkungsorgane der Schule und mehreren pädagogischen Tagen sind hierzu Konzepte und Beschlüsse erarbeitet worden, aus denen u.A. das vorliegende Konzept und entsprechende Unterrichte erwachsen ist.
0. 3. Vorgaben
Die fachbezogenen Richtlinien geben in den meisten Fächern keine genauen Vorgaben für die Nutzung der neuen Medien, sondern verweisen nur allgemein auf einen dem Gegenstand methodisch und didaktisch angemessenen Medieneinsatz. Die Informationstechnologie als Teil der medialen Welt soll kritisch reflektiert und ihre Chancen und Risiken für die Gesellschaft erarbeitet werden. Grundlage der schulischen Arbeit mit den neuen Medien ist der Medienkompetenzrahmen des Landes NRW. Er beschreibt in den Bereichen Bedienen und Anwenden, Informieren und Recherchieren, Kommunizieren und Kooperieren, Produzieren und Präsentieren, Analysieren und reflektieren sowie Problemlösen und Modellieren die zu entwickelnden Kompetenzen der Schülerinnen und Schülerinnen in allgemeiner Form.